Glauben

Christlicher Glaube ist das Vertrauen auf die Gnade Gottes, die Jesus gepredigt und in seinem Leben und Sterben bezeugt hat. Darum ist der Glaube weniger das Fürwahrhalten von Glaubenssätzen als vielmehr eine lebendige Beziehung zu Gott. Der Glaube schenkt die Gewissheit, dass wir von Gott geliebt und angenommen sind – unabhängig von dem, was wir tun und leisten. So wird der Glaube zum tragenden Grund für das eigene Leben. Wer Liebe empfängt, kann sie auch weitergeben – bewegt vom Heiligen Geist wird der Glaube in der Liebe tätig und sichtbar. Grundlage des christlichen Glaubens ist die Bibel. Was wir glauben, verdanken wir den Berichten aus dem Alten und dem Neuen Testament.

Die Kirche begleitet Menschen in allen Phasen ihres Lebens. Eltern erbitten für ihr Kind in der Taufe den Segen. Jugendliche lassen sich auf dem Weg zum Erwachsenen durch die Konfirmation stärken. In der kirchlichen Trauung stellen Paare ihre Partnerschaft  unter den Segen Gottes. Und schließlich wünschen sich Angehörige beim Tod und Bestattung eines geliebten Menschen seelsorgerlichen Beistand.

Im Gottesdienst verbinden sich die Menschen, die an einem Ort miteinander leben, zu einer feiernden Gemeinschaft. Der Gottesdienst lebt einerseits aus den jahrhundertealten Traditionen des Glaubens und andererseits von den Menschen, die ihn feiern und gestalten. Im Zentrum des Gottesdienstes steht die Feier der Gegenwart Gottes. Ihm begegnen wir, wenn wir auf Worte aus der Bibel hören, miteinander das Heilige Abendmahl feiern, singen und beten. In der Predigt wird die Botschaft der Bibel für die Zeit, in der wir heute leben, ausgelegt. Der Gottesdienst schließt mit dem Zuspruch des Segens, mit dem Gott uns begleitet.

Quelle: www.ekbo.de/glaube.html 

Glauben ist einfacher, als man denkt

Ein modernes Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, der die Liebe ist, und der die Erde allen Menschen geschenkt hat. Ich glaube nicht an das Recht des Stärkeren, an die Stärke der Waffen, an die Macht der Unterdrückung.

Ich glaube an Jesus Christus, der gekommen ist, uns zu heilen, und der uns aus allen tödlichen Abhängigkeiten befreit. Ich glaube nicht, dass Kriege unvermeidlich sind, dass Friede unerreichbar ist.

Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen, die berufen ist, im Dienst aller Menschen zu stehen. Ich glaube nicht, dass Leiden umsonst sein muss, dass der Tod das Ende ist, dass Gott die Zerstörung der Erde gewollt hat. Ich glaube, dass Gott für die Welt eine Ordnung will, die auf Gerechtigkeit und Liebe gründet, und dass alle Männer und Frauen gleichberechtigte Menschen sind.

Ich glaube an Gottes Verheißung, Gerechtigkeit und Frieden für die ganze Menschheit zu errichten. Ich glaube an Gottes Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde, wo Gerechtigkeit und Friede sich küssen.Ich glaube an die Schönheit des Einfachen, an die Liebe mit offenen Händen, an den Frieden auf Erden. Amen.

(Bekenntnis zu Frieden und Gerechtigkeit der Weltversammlung der Christen in Seoul 1990)

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