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Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. (Jeremia 29. 11-14a)
Sterben, Tod und Bestattung
Sie begleiten einen Menschen in seiner letzten Zeit. Oder Sie haben einen lieben Menschen verloren.
Sie fragen:
Wie kann man sich aufs Sterben vorbereiten?
Wie kann ich jemanden im Sterben begleiten?
Was muss ich wissen zum Ablauf der Bestattung?
Was tröstet und hilft in Zeiten der Trauer?
Gibt es hilfreiche Bibeltexte und Gebete?
Wo gibt es im Kiez Mariendorf Friedhöfe?
Auf den Unterseiten von BESTATTUNG finden Sie Antworten, Tipps und Hinweise. Lieder, Texte und Gebete möchten Sie unterstützen in der schweren Lebensphase von Tod und Trauer ... Wir laden Sie ein, zu blättern in den Unterthemen Vorbereitung, Sterbebegleitung, Trauerfeier, Die Zeit danach, Gebete und Friedhöfe.
In letzten Weg eines Menschen begleiten, geschieht auf unterschiedliche Weise. Oft ist er mit Angst und Schrecken, mit Verzweiflung und Nichtbegreifen verbunden. Unterschiedliche Gefühle mischen sich. Dunkles muss nicht die Oberhand behalten. Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Gott ist in Jesus auch durch den Tod gegangen. Allein und verlassen starb Jesus am Kreuz. Aber in seinem Sterben und in seinem Tod ist ein Wort des Lebens laut geworden: Christus ist auferstanden. Er lebt. In aller Trauer kommt uns Gott entgegen. Deshalb steht die evangelische Bestattung im Zeichen der Hoffnung.
Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geboren werden hat seine Zeit; Sterben hat seine Zeit.
Weinen hat seine Zeit; Lachen hat seine Zeit.
Klagen hat seine Zeit; Tanzen hat seine Zeit.
Herzen hat seine Zeit; Aufhören zu herzen hat seine Zeit.
Schweigen hat seine Zeit; Reden hat seine Zeit.
Streit hat seine Zeit; Friede hat seine Zeit.
Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit,
auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.
Nur dass der Mensch nicht ergründen kann, was Gott tut,
weder Anfang noch Ende.
aus Prediger 3
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es
ist sagt die Liebe
© Erich Fried: Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte. Wagenbach 1996